Mehr über meine Person

Mein Name ist John-Nick Raptis und ich bin glücklich wieder in meiner alten Heimat zu sein mit einer eigenen Physiotherapiepraxis in der Waldstraße in Offenbach.

Nach meiner erfolgreichen Ausbildung zum Physiotherapeuten, u.a. spezialisiert auf dem Gebiet Bobath (neurologische Therapie), zum medizinischen Masseur sowie zum Heilpraktiker für Physiotherapie, sammelte ich erste Berufserfahrungen in diversen Therapiezentren und Krankenhäusern. Das waren sehr prägende und wegweisende Stationen, denn so lernte ich den achtsamen Umgang mit Schmerzpatienten mit oft sehr schweren neurologischen Ausfällen. Vor allem:

- der Rehabilitation nach Schlaganfällen,
- MS-Erkrankungen (Multiple Sklerose)
- Morbus Parkinson
- Polyneuropathie
- ALS
- Schädelhirntrauma
- Hirntumore

Leider treibt auch uns Physiotherapeuten das marode Gesundheitssystem täglich an unsere Grenzen. Viel zu kurze Behandlungszeiten und ein hoher bürokratischer Aufwand schlagen sich auf den Praxisalltag nieder. Und das obwohl der hohe Stresslevel der heutigen Zeit und die deutliche Zunahme chronischer Erkrankungen ein „Mehr“ erfordern! Ein „Mehr“ an Motivation, ein „Mehr“ an Hilfe zur Selbsthilfe, ein „Mehr“ an Zuhören und vor allem Einfühlungsvermögen.

Deshalb nehme ich mir vor allem für den Erstkontakt - das Anamnesegespräch - die erforderliche Zeit, mir ein umfassendes Bild über Beschwerden, den Alltag und vor allem die Haltung des Patienten zu schaffen. Und dabei spreche ich nicht nur von der Körperhaltung. Mir ist wichtig, die persönliche Lebenssituation miteinzubeziehen. Nah am Menschen zu sein. Mein oberstes Ziel ist es, gemeinsam mit meinen Patienten eine Verbesserung der Lebensqualität zu erreichen, möglichst schmerzfrei, mit mehr Beweglichkeit und Lebensqualität.

Seit geraumer Zeit beschäftigt mich die Tatsache, warum sich bei einigen Patienten der Heilungserfolg sehr schnell und bei anderen wiederum sehr mühevoll gestalten. Sicher spielt dabei auch die geistig-seelische Komponente eine maßgebliche Rolle, das Mindset - d.h. eine positive Grundhaltung.
Der nachhaltige Therapieerfolg steht und fällt mit der Zusammenarbeit des Patienten. Nimmt er seine Termine regelmäßig wahr? Macht er seine Übungen zu Hause in Eigenregie. Plant er mehr Bewegung in seinen Alltag ein (kleine Spaziergänge an der frischen Luft) und achtet dabei auf seine Körperhaltung (am Computer, Handy etc.). Ich sehe es auch als meine Aufgabe, dieses Bewusstsein dafür zu schaffen. Meine Patienten zu motivieren, zu empowern. Es ist der nächste Schritt, der zählt. So klein er auch erst einmal ist. Aber den gehe ich gerne gemeinsam mit meinem Patienten.